Sitzt die FFP2-Maske auch richtig?

Ältere Menschen sollten möglichst die gut schützenden FFP2-Masken tragen. Diese werden aber nicht in standardisierten Größen verkauft.

Weil die meisten Hersteller individuell produzieren würden, können unterschiedliche Modelle auch unterschiedlich gut passen, erklärt der TÜV Nord. Verbraucher sollten deshalb darauf achten, ein Hersteller-Modell zu wählen, das auf dem eigenen Gesicht gleichmäßig anliegt und komfortabel sitzt. Nur dann ist auch ausreichender Schutz gewährleistet.

Es ist daher ratsam, zunächst nur eine Packung Masken eines Herstellers zu kaufen und die Passform der FFP2-Maske zu prüfen.

FFP2-Masken gibt es mit und ohne Ventil. Das Ventil könne das Atmen etwas erleichtern, erklärt der TÜV Nord weiter. Sie schützt allerdings nur den Träger. Deshalb seien sie für den Aufenthalt in Altenheimen oder in Gegenwart von Risikopatienten ungeeignet.

Der TÜV weist zudem darauf hin, dass FFP2-Masken nicht gewaschen werden dürfen. Das senkt das Schutzniveau.

Partikelfiltrierende Halbmasken

(FFP2/FFP3/KN95)

sind für den Einsatz im Gesundheitsbereich zertifiziert und müssen mindestens 95 Prozent der Aerosole abfangen.

Wer entsprechende Masken kaufen will, sollte auf der Verpackung auf die Kombination aus CE-Zeichen und vier Zahlen achten. Erfüllen die Masken die Kriterien der entsprechenden Prüfnorm

(DIN EN 149:2009-08),

bekommt die Verpackung ein CE-Kennzeichen sowie eine vierstellige Nummer.

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